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deRadika - Think fast, eat slow

Das Projekt deRadika gräbt nach den Wurzeln des Radikalen in Europa. Dafür zeigen wir hier Videoportraits mit besonders kämpferischen Europäern und richten außerdem Film- und Diskussionsabende über den Zustand Europas aus.

Denn es scheint, als sei der Glaube in die Grundfesten eines friedlichen und demokratischen Miteinanders bei vielen Europäern erschüttert. Feindseligkeit und Angst vergiften das Klima.

Was ist mit Europa los? Können wir nicht auch anders?

deRadika spricht mit Menschen, die Europa nicht so lassen wollen, wie es gerade ist. Dabei gibt es natürlich unterschiedliche Visionen davon, was das bessere Europa wäre und je nach Standpunkt konstruktive oder destruktive Vorgehensweisen.

Radikales Denken und Handeln scheinen für viele Menschen eine Lösung zu sein - in einer immer unübersichtlicher werdenden Welt aus finanziellen Krisen, Migrationsbewegungen und dem Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber globalen Verwerfungen, Terror und ökologischen Katastrophen.

Wir diskutieren und streiten darüber an verschiedenen Orten Europas in unserem Salon deRadika bei einem gemeinsamen politisch aufgeladenen Essen.

Dabei gehen wir der Ambivalenz des Radikalen nach und suchen nach Möglichkeiten, sein destruktives Potential einzudämmen, aber auch nach seiner schöpferischen Kraft.

Analog reisen wir durch Europa - virtuell bleiben wir hier. Mitdiskutieren könnt ihr auf Twitter – jederzeit. Unser Blog berichtet aktuell von den deRadika-Stationen und -Erkenntnissen.

Projektpartner ist die Organisation Slow FoodFood und damit Menschen, die sich für eine Ernährungswende, weg von der hochindustrialisierten Lebensmittelindustrie hin zur bäuerlich-ökologischen Landwirtschaft, einsetzen. Für Slow Food ist Essen ein hochpolitisches Thema - deshalb passen sie zum Salon deRadika.

Als Teilnehmer in einem unserer Salons bekommt ihr ein an Slow Food-Prinzipien orientiertes frisch bereitetes Essen serviert. Hier über unsere Seite könnt ihr die Rezepte selbst nachkochen, andere einladen und mit unseren vier Geschichten und unserem Moderationsvorschlag eine Diskussion entfachen.

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